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Geschäftsbericht 2012

122,2 132,5 raten Ausbau der Geschäftsguthaben unserer Mitglieder konnte das Eigenkapital weiter auf 132,5 Mio. € gestärkt werden. Darin enthalten ist ein Fonds für allgemeine Bankrisiken nach § 340g HGB in Höhe von 35.000 T€. Die Eigenkapitalquote konnte von 7,69 % auf 8,25 % der durchschnittlichen Bilanzsumme verbessert werden. Aufgrund der guten Eigenkapitalausstattung wurde die Mindestgröße der Solvabilitätsrichtlinie jederzeit erreicht. Die Vermögenslage der Bank ist dem Geschäftsumfang angemessen. Ertrags- und Liquiditätslage Die wesentlichen Erfolgskomponenten unserer Bank haben sich gegenüber dem Vorjahr wie folgt entwickelt: Im Berichtsjahr war ein Rückgang des Zinsüberschus- ses um 1.631 T€ auf 34.933 T€ (-4,5 %) zu verzeich- nen. Der Provisionsüberschuss sank um 237 T€ auf 11.400 T€ (-2,0 %). Die Veränderungen der Personal- kosten auf 20.816 T€ (-5,5 %) sind in erster Linie auf die niedrigere Zuführung zu Rückstellungen für Altersteil- zeit- und Beihilfeverpflichtungen zurückzuführen. Die Verringerung der anderen Verwaltungsaufwendungen um 648 T€ auf 8.718 T€ (-6,9 %) konnten wir durch ein effektives Kostenmanagement erreichen. Die Abschrei- bungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft werden – nach der Verrechnung mit Erträgen – in Höhe von 2.921 T€ (Vorjahr 3.133 T€) ausgewiesen. Zur Absicherung künftiger Risiken wurden die Zuführungen zu den Vorsorgereserven entsprechend dotiert. Die Entwicklung der Ertragslage entsprach den Erwartungen. Aufgrund der Mittelzuflüsse bei den Kundeneinlagen ist eine hohe Liquidität gegeben. Von den Verwerfungen an den Interbank- und Kapitalmärkten ist unsere Genossen- schaft in ihrer Finanz- und Liquiditätslage nicht betroffen. Unsere weitgehend unabhängige Refinanzierungsstruktur resultiert primär aus den Geschäftsbeziehungen mit den Privat- und Firmenkunden. Die Zahlungsfähigkeit war im Berichtsjahr stets gegeben. Sowohl die Mindestreservebe- stimmungen als auch die Bestimmungen der Liquiditäts- verordnung wurden zu jeder Zeit eingehalten und bieten ausreichend Freiraum für die Ausweitung des Bankgeschäf- tes im Rahmen der strategischen Planung. Mit einer Beein- trächtigung der Liquiditätslage ist auch in den folgenden Jahren nicht zu rechnen. Die Eigenanlagen sind in Termin- anlagen, festverzinslichen Wertpapieren und Spezialfonds guter Bonität angelegt und damit konservativ und breit gestreut zusammengesetzt. Sämtliche Wertpapiere sind nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Darüber hinaus ergaben sich Kursreserven zum Bilanzstichtag. Die Risikoentwicklung verlief über alle Bereiche hinweg positiv. Die Ertragssteuern für 2012 betragen rund 5,8 Mio. €. Der Jahresüberschuss liegt mit 2.627 T€ um 23 % oder 485 T€ über dem Vorjahreswert. Der Bilanzgewinn erreichte bei 1.734 T€ mit 155 T€ ein Plus von 10 % zum Vorjahr. Zusätz- lich zu den Gutschriften aus unserem Mitgliederbonuspro- gramm in Höhe von 577.729 € wollen wir unsere Mitglie- der an unserem Geschäftserfolg in angemessener Weise beteiligen. Aufsichtsrat und Vorstand werden der Vertreter- versammlung 2012 folgende Verteilung vorschlagen: 2 % Dividende auf die Geschäftsguthaben 503.867,25 € Gesetzliche Rücklage 50.000,00 € Andere Ergebnisrücklagen 1.150.000,00 € Vortrag auf neue Rechnung 30.076,11 € Insgesamt 1.733.943,36 € Personal- und Sozialbereich Kundenorientierung, Mitgestaltung und Verantwor- tung – diese Werte fördert und lebt die VR-Bank Würz- burg seit annähernd 100 Jahren. Ein Erfolg, den wir vor allem unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verdanken und eine tolle Bestätigung für uns und für unsere Kunden. Denn ein ausgezeichnetes Team leistet einfach guten Service! Deshalb allen Beteiligten an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Entwicklung gegenüber Vorjahr + 10,3 Mio. € (+8,4 %) 2011 2012 Mio € 130 120 110 100 90 80 70 Zeitraum i Eigenkapitalentwicklung 7

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