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Geschäftsbericht 2013

Wie hängen Geld, Genießen und Genossen zusam- men? Geld und Glück, so Hirschhausen, hängen nicht direkt zusammen. Weil: Glück ist Erwartungsmanage- ment. Hierzu braucht es Dopamin, einen Botenstoff im Gehirn, der für das Glück verantwortlich ist. Glückshor- mone werden immer dann ausgeschüttet, wenn etwas besser ist, als es erwartet wurde, wenn es gut für einen selbst ist oder wir Erfolg hatten. Glück ist nie ein Dauerzustand. Wir sind deshalb dazu ausgestattet, das Glück ständig zu suchen, so Hirschhausen weiter. Hirschhausen kam gerne der Einladung der VR-Bank Würzburg nach, denn im Grundmodell der Genos- senschaft spiegelt sich die Grundidee des genossen- schaftlichen Gedankens wider, sich nicht zu bereichern, sondern die Risiken und den Wohlstand gemeinschaft- lich zu verteilen und gemeinsam dafür einzustehen. Die genossenschaftliche Philosophie kommt dem Glück schon sehr nahe. Drei Tipps gab es dann auch noch von Dr. von Hirsch- hausen für den glücklichen Umgang mit Geld: 1. Investieren Sie in Fähigkeiten, in das Erweitern des Horizontes, in Dinge, die Sie persönlich wachsen lassen, und in eigene Werte. 2. Investieren Sie in kleinen Raten und nicht in einer riesigen Summe. Viele Glücksmomente in kleinen Freuden summieren sich leichter als eine riesengro- ße Sache. 3. Investieren Sie Geld für andere. Die Einnahmen des Abends bleiben getreu dem Slogan der Bank „Aus der Region für die Region“ in der Region. Empfän- ger sind die Klinikclowns Lachtränen e. V. aus Würzburg, die helfen, dass es Menschen, denen es nicht so gut geht, wieder etwas besser geht, und dass sie für einige Zeit ihre Krankheit vergessen können. Die Klinikclowns waren an dem Abend zu Gast und erzählten, wie sie die nicht vom Arzt verordne- ten Maßnahmen in den Kliniken umsetzen. Gleichzeitig konnte die VR-Bank Würzburg den größten Wunsch von Nico, Dr. von Hirschhausen live zu erleben, Wirklichkeit werden lassen. Der 16-jährige schwerkranke und lebens- frohe Nico genoss sichtlich die Veranstaltung und den kurzen Auftritt mit Dr. von Hirschhausen. Nico, selbst bekennender „Witzbold“, muss aufgrund einer schweren Erkrankung bereits sein ganzes Leben lang permanent mit komplizierten Geräten ernährt und mit Medika- menten versorgt werden und kommt oft nicht aus dem Krankenhaus heraus. An diesem Abend aber, der vor allem für Nico ein ganz besonderer war, gab es auf jeden Fall viel zu lachen. „Was für ein Glück, dass es Hirschhausen gibt, da kann ich im Voraus lachen und hinterher darüber lange nachdenken.“ Zitat von Prof. Wilhelm Schmid 23

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