VR-Mitglied:aktiv_2_2014

Am 24. Juni 2014 präsentierten wir im Rahmen unserer diesjährigen Vertre- terversammlung im Vogel Convention Center in Würzburg die Geschäftsent- wicklung unseres Hauses im Jahr 2013. Vorstandssprecher Rainer Wiederer führte aus, dass das Jahr 2013 geprägt war von wirtschaftlicher Stärke und gleichzeitig der Konsolidierung vieler Marktteilnehmer, wobei sich Deutsch- land als Europas Stabilitätsanker er- wies. Dennoch wäre es nicht an der Zeit, euphorisch zu werden; denn die expansive Geldpolitik der EZB, die zur Eindämmung der Staatsschuldenkrise beitrug, kann sicher so auf Dauer nicht beibehalten werden. Die zunehmen- de Regulierung binde im Hause der VR-Bank Würzburg Zeit und Ressour- cen. Diese Kapazitäten würden jedoch gebraucht, um das „eigentliche“ Bank- geschäft zu betreiben und voranzu- bringen. So beschäftigt die Bank das geänderte Kundenverhalten ebenso wie neue Wettbewerber am Markt, insbesondere aus dem Nicht-Banken-Sektor. „Wir werden diesem Wandel begegnen und Antworten auf diese Herausforde rungen finden müssen“, so Rainer Wiederer. Insgesamt haben die genos- senschaftlichen Banken gute Ergebnisse im Geschäftsjahr 2013 ausweisen kön- nen, so auch Ihre VR-Bank Würzburg. Vorstandssprecher Rainer Wiederer wies auf die im Jahr 2014 stattgefun- dene Vertreterwahl hin und bedankte sich bei allen Vertreterinnen und Ver- tretern, die für dieses Amt zur Verfü- gung stehen und die Interessen der Mitglieder der Bank wahrnehmen. Auch im Jahr 2013 konnte die Bank weitere Mitglieder gewinnen. Zum Jahresende 2013 waren 37 069 Kun- den gleichzeitig Teilhaber ihrer Bank. Darin spiegelt sich das Vertrauen in die Solidität sowie das bewährte Geschäftsmodell der genossenschaft- lichen Bank wider. Die Vertreterver- sammlung besteht derzeit aus 371 Vertreterinnen und Vertretern, wobei 255 Vertreter wieder und 116 Vertreter neu in die Versammlung gewählt wur- den. Rainer Wiederer forderte die Vertreter auf, sich auch während des Jahres einzubringen und den Vorstand aktiv anzusprechen. Die Vertreterinnen und Vertreter ent- lasteten den Vorstand und den Auf- sichtsrat und stimmten einer Dividende von 2 % auf die Geschäftsguthaben zu. Die auszuschüttende Dividende an die Mitglieder für das Jahr 2013 be- trägt 537 080 Euro. Zusätzlich erhalten die Mitglieder aus dem Mitglieder bonuskonzept 600 258 Euro auf ihre Konten gutgeschrieben. Verschmelzung Ein besonderer Tagesordnungspunkt war die beabsichtigte Verschmelzung mit der Raiffeisenbank Thüngers- heim eG. Die Generalversammlung der Raiffeisenbank Thüngersheim eG sprach sich schon am 2. Juni 2014 für eine Verschmelzung aus und stimmte dieser zu. Den Vertreterinnen und Vertretern der VR-Bank Würzburg wurden die Zahlen beider Banken und Hinter- gründe für den Zusammenschluss genannt. Diese stimmten dem Zusam- menschluss der Banken mit einem ein- deutigen Votum zu. Wahlen zum Aufsichtsrat Turnusgemäß schieden Emil Erb, Karl- Dieter Hures, Thorsten Leimeister, Wilhelm Pfenning, Werner Reuß und Norbert Wagner aus dem Aufsichtsrat aus. Die Herren wurden von den Ver- treterinnen und Vertretern wieder in das Aufsichtsratsgremium gewählt. Hermann Henneberger schied eben- falls aus dem Aufsichtsrat aus, konnte aber altersbedingt nicht wiederge- wählt werden. Vorstandssprecher Wiederer dankte Hermann Henneber- ger in einer Laudatio für sein Enga gement für die VR-Bank Würzburg und überreichte ihm die Goldene Ehrennadel des Deutschen Raiffeisen- verbandes. Für seinen weiteren Lebens- weg wünschte er ihm alles Gute. In der im Anschluss an die Vertreter- versammlung stattfindenden konsti- tuierenden Sitzung wurde Norbert Wagner als Vorsitzender des Auf- sichtsrates bestätigt. Werner Reuß und Jochen Düll fungieren als stellver- tretende Aufsichtsratsvorsitzende. VR-Mitglied:aktiv Juli 2014 VR-Mitglied:aktiv Juli 20142 3 4 Der Finanzmanager: Ihr elektronisches Haushaltsbuch Zusätzlich zu den bekannten Funktio- nen haben wir jetzt auch ein elektro- nisches Haushaltsbuch – den Finanz- manager – integriert. Der Finanzmanager bereitet die Um- sätze aller Girokonten und Kredit kartenkonten, zu denen Sie Zugang haben, automatisch auf. Die Umsätze werden vorgruppiert und bis zu 15 Monate gespeichert. Natürlich kön- nen Sie die Umsätze Ihres Kontos auch individuell organisieren und auf Sie persönlich zugeschnittene Kategorien benennen. Übersichtliche Grafiken und Auswer- tungen verschaffen Ihnen einen Über- blick über Ihre finanzielle Situation. Definieren Sie Ihre Anschaffungswün- sche und setzen Sie sich Ziele. Dank des Finanzmanagers haben Sie stets vor Augen, wie nahe Sie der Erfüllung Ihrer Wünsche sind. Ihren „Finanzmanager” können Sie nicht nur in der App, sondern auch in Ihrem eBanking jederzeit aktuell abfragen. Kontakt mit meinem Berater. Direkt. Persönlich. Sicher. Ab Ende dieses Jahres können Sie das eBanking-Postfach nicht nur für den Empfang elektronischer Kontoauszüge, Kreditkartenabrechnungen und Wert- papier-Order-Mitteilungen nutzen. Es erlaubt Ihnen auch die Kommuni- kation mit Ihrem Berater über den bewährten, sicheren eBanking-Über- tragungsweg. Dank TAN-Signatur können Sie Ihrer Bank verbindliche Aufträge erteilen. Ihr Berater wiederum kann über das Postfach vertrauliche Informationen und Unterlagen übermitteln. Entscheiden Sie sich für die Dialog- funktion in Ihrem elektronischen Post- fach und tauschen Sie Informationen mit Ihrer Bank jederzeit sicher aus. Schauen Sie doch einmal vorbei in un- serer virtuellen Filiale und erleben Sie live, was unsere Online-Geschäftsstelle alles bietet. Wenn Ihnen Umschauen nicht reicht und Sie Interesse an einem Online- Konto haben, dann nehmen Sie Kon- takt mit Ihrem Berater auf und lassen sich für eBanking freischalten. Riester-Fondssparpläne von Union Investment Damit Riestern sich bestmöglich auszahlt Sparer bringen die meisten Schäfchen ins Trockene mit der UniProfiRente/4P oder UniProfiRente Select von Union Investment. Im Riester-Ruhestand können Sie von einer „exzellenten Renten-Höhe¹“ profitieren. Der Ruhestand kommt oft früher als geplant Wann gehen Sie in Rente? Wie stellen Sie sich Ihren Ruhestand vor? Welche Aktivitäten planen Sie im Ruhestand? Je näher dieser Zeitpunkt im Leben rückt, desto eher machen sich die Menschen über diese Fragen Gedanken. So hat sich Union Investment als Markt- führer² in Sachen Riestern auch mit dieser besonderen Lebenssituation be- schäftigt. Die Fondsgesellschaft in der genossenschaftlichen FinanzGruppe hat im Juli 2012 bei der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) eine Studie in Auftrag gegeben, die diese und an- dere Fragen zum Vergleich zwei Per- sonengruppen gestellt hat: Erwerbs- tätigen über 50 Jahre und Ruheständ- lern in Deutschland (Generation 50plus). Die Studienergebnisse lassen sich unter dem Titel „10 deutsche Wahrheiten zum Thema Ruhestand“ zusammenfassen. Deutsche Wahrheiten zum Ruhestand Die Studie hat interessante und teils unerwartete Ergebnisse hervorge- bracht. Laut der Befragung planen die erwerbstätigen Menschen in Deutsch- land im Alter über 50 mit 64 Jahren in den Ruhestand zu gehen. Auf diesen Zeitpunkt richten sie auch ihre Vor- sorgemaßnahmen aus. Soweit der Wunsch! Wahr ist, dass 71 Prozent der Menschen früher in den Ruhestand gehen als geplant. Das heißt, dass ihre Vorsorgemaßnahmen dann unter Um- ständen noch nicht greifen. Mit 44 Prozent gibt fast die Hälfte aller befragten noch arbeitenden Menschen über 50 an, im Ruhestand gerne reisen zu wollen. Häufig müssen die Menschen im Ruhestand ihre Aktivitäten, wie Reisen und Ausflüge, jedoch häufig aus finanziellen Gründen reduzieren. Vorsorgen ist ein guter Rat – mit einem Riester-Fondssparplan Damit neben der Zeit auch das Geld für Ihre Hobbys und Interessen da ist, sollten Sie Ihre private Altersvorsorge frühzeitig in die Hand nehmen, und zwar mit einem Riester-Fondssparplan von Union Investment, dem Markt- führer² in Sachen Riester-Rente. Mit einem solchen zertifizierten Fonds- sparplan bekommen Sie vom Staat eine Menge Geld dazu. Und das sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Der vom Staat geförderte Personen- kreis mit Anspruch auf staatliche Zu lagen und gegebenenfalls Steuervor- teile ist groß. Hierzu zählen:  Pflichtversicherte in der gesetz- lichen Rentenversicherung,  Landwirte,  Angestellte des öffentlichen Dienstes,  Beamte,  Erwerbsminderungs- und Dienst- unfähigkeitsrentner und  unter bestimmten Voraussetzungen auch nicht berufstätige Ehepartner. Förderberechtigte bekommen jährlich eine Grundzulage von 154 Euro. Pro Kind wird eine Zulage bis zu 300 Euro jährlich gezahlt. Junge Erwachsene bis zum 25. Lebensjahr können zusätzlich einmalig 200 Euro erhalten. Je nach Ihren persönlichen Verhältnissen wird Ihnen eventuell ein Sonderausgaben- abzug gewährt. Unter den verschiedenen Möglichkei- ten zu riestern, sind Fondssparpläne die Lösung mit den höchsten Rendite- chancen. Die meisten Schäfchen ins Trockene bringen können Riester- Sparer mit der UniProfiRente/4P oder der UniProfiRente Select von Union Investment. Unsere Berater in den Filialen stehen Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung. ¹ Quelle: Studie „Rendite und Renten-Höhe von Riester-Produkten“, Institut für Vorsorge und Fi- nanzplanung GmbH, Stand: August 2012. ² Quelle: Eigene Berechnung auf Basis der Markt- daten der Riester-Anbieter, Stand 31.12.2012. VR-Mitglied:aktiv gibt es auch als elektronischen Newsletter. Jetzt bestellen unter: vr-bank-wuerzburg.de/vr-mitgliedaktiv Genossenschaftsbank, ein bewährtes Geschäftsmodell Vertreterversammlung Kunden 84.500 Mitglieder 37.069 Mitarbeiter 412 Geschäftsstellen 46 Bilanzsumme 1.648 Mio. EUR Kundeneinlagen 1.376 Mio. EUR Kundenkredite 899 Mio. EUR Soziales Engagement VR-Bank und Bürgerstiftung 391 TEUR Stand: 31.12.2013 Noch übersichtlicher und strukturierter Nutzerfreundliche Navigationsmöglichkeiten Kurztexte und Detail- informationen zu allen relevanten Themen Multimediale Darstellungen – vom Rechner bis zum Video Kontaktdaten auf den ersten Blick Sicherheit nach den neuesten Standards Interaktive Tools und Entscheidungshilfen Integriertes Haushaltsbuch Sicherer Dialog mit Ihrem Berater Die wichtigsten Neuerungen im Überblick          Die wichtigsten Zahlen auf einen Blick Zusätzlich für Online-Banking-Kunden:

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